Wie Websites, Shops und Apps Nutzer unbewusst manipulieren.

Dark Patterns sind manipulative Designs und Prozesse, die Nutzer auf einer Online-Plattform unbewusst zu einer Handlung verleiten sollen. Sie zielen darauf ab, Konversionsraten von Käufen, Abonnements, etc. trickreich zu steigern.

Typische Beispiele für Dark Patterns

Confirmshaming
Hidden Costs
Roach Motel
FOMO Abuse
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Forced Continuity

Bei diesem Design führt das Nichtausfüllen eines Kontaktformulars bzw. eine Nicht-Registrierung dazu, dass Sie die Website oder App nicht (vollständig) nutzen können. Infolgedessen zwingt die Webseite Sie, Ihre persönlichen Daten zu teilen, um auf die Inhalte des Plattformbetreibers zuzugreifen.

Social Proof

Diese Technik beruht auf dem Gedanken, dass Menschen eher bereit sind, etwas zu tun, wenn sie sehen, dass andere Menschen es tun. Ein Webseitenbetreiber könnte Ihnen zum Beispiel zeigen, wie viele Menschen sich bereits für einen Service angemeldet haben, um Sie dazu zu bewegen, das Gleiche zu tun.

Foot-in-the-door Technik

Bei dieser Technik werden User gebeten kleinen Handlungsaufforderungen nachzukommen, die in der Regel nicht abgeschlagen werden. Die kleineren, unauffälligen Anfragen sollen dazu dienen, eine spätere, größere Handlungsaufforderung vorzubereiten. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel zunächst nach Ihrer E-Mail-Adresse fragen um Sie über Neuigkeiten informiert zu halten. Nachdem Sie den Mehrwert des Services erkannt haben, könnte Sie das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt nach weiteren persönlichen Informationen fragen, um Ihnen personalisierte Werbung oder Warenproben zu zustellen.

Disguised Ads

Auf einer Plattform werden Anzeigen geschaltet, die für den User auf den ersten Blick nicht als Werbeanzeigen wahrgenommen werden, da sie in dem Stil der Plattform getarnt sind (häufig als Teil der Navigation oder als Button). Da diese Werbung nur schwer von den tatsächlichen Webinhalten zu unterscheiden ist, wird sie auch als Native Advertising bezeichnet.

„Gerne zeigen wir Ihnen anhand von praktischen Beispielen auf, wie Ihre Webseite oder Ihr Online-Shop gut konvertiert – und zwar ohne Einschränkung der User Experience.“
Matthias Kant
Geschäftsführer,
Deutsche Stadtmarketing GmbH

Unsere Prinzipien für performantes Webdesign:

Seien Sie offen mit Ihren Absichten

Um ein zuverlässiges Nutzererlebnis zu gewährleisten, sollten Sie während der gesamten User Journey transparent sein und dafür sorgen, dass CTAs, Formulare und andere Schaltflächen auf Ihrer Website mit der angezeigten Aktion übereinstimmen.

Überlassen Sie den Nutzern die Kontrolle

Stellen Sie sicher, dass Ihre Website einfach zu bedienen ist und dass die Nutzer das Gefühl haben, die Kontrolle zu haben. Jede Aktion muss leicht rückgängig gemacht werden können, z. B. das Abbestellen eines wöchentlichen Newsletters oder die Stornierung einer Bestellung.

Denken Sie daran: UX ist wichtiger als Zahlen

Dark Patterns bieten vielleicht eine schnelle Lösung, aber auf lange Sicht schaden sie sowohl dem Unternehmen als auch dem Kunden mehr als sie nützen. Eine gut gestaltete UX ist für den Aufbau eines starken Vertrauensverhältnisses mit dem Kunden unerlässlich.

Nutzen Sie die Expertise von Experten

Es gibt keine generische Lösung im Webdesign. Diese muss immer an die jeweilige Branche, die Zielgruppe und die Unternehmensziele angepasst werden. Gerne zeigen wir Ihnen ansprechende Beispiele und beraten Sie für Ihr Geschäftsmodell.

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Die Deutsche Stadtmarketing Gesellschaft unterstützt seit 2008 branchenübergreifend ambitionierte Unternehmen im Bereich der digitalen Markterschließung. Neben der strategischen Beratung und operativen Umsetzung im Bereich Digitalisierung, Online- und Mobile-Marketing, informiert die Agentur kleine und mittelständische Unternehmen zu finanziellen Hilfen und Fördermöglichkeiten.